3D-Druck
Fertigende Unternehmen haben häufig die Herausforderung Ersatzteile von bereits ausgelaufenen Modellen im Aftersales weiterhin zur Verfügung stellen zu müssen. Diese sind nach einigen Jahren oft nicht mehr als Lagerbestände vorhanden und haben bei konventioneller Fertigung lange Lieferzeiten. Auch ist die konventionelle Fertigung meist nur in hohen Losgrößen sinnvoll, was einerseits dem tatsächlichen Bedarf widerspricht und andererseits einen hohen Aufwand bei der Umverpackung sowie Einlagerung der nun überschüssigen Ersatzteile generiert.
Der Versand von Ersatzteilen an Werkstätten ist ebenfalls meist teuer und langwierig. Alternativ können Unternehmen dezentrale 3D-Druckdienstleister mit der Fertigung beauftragen und somit kosteneffizient, schnell, und am Ort des Bedarfs ihre Ersatzteile bereitstellen. Hierbei fehlt es jedoch häufig am nötigen technischen Know-How zum 3D-Druck (additive Fertigung) selbst. Welche Teile sind mittels additiver Fertigung anforderungskonform druckbar? Wie sollte der Druck für ein bestmögliches Ergebnis parametriert werden? Wann ist der 3D-Druck wirtschaftlich sinnvoll?
SUSI&James hat hierfür mit einem fertigenden und 3D-Druck-erfahrenen Konzern eine Lösung entwickelt: Die Digitale Mitarbeiterin SUSI bewertet Teile auf ihre technische Machbarkeit und die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit für die Umstellung auf additive Fertigung. Ebenso können über die Lösung zusätzliche Services, z.B. zur Teileindividualisierung, Texturierung oder auch der Digitalisierung und Umwandlung von technischen Zeichnungen in 3D Modelle, beauftragt werden.
Somit können Drittunternehmen nun von dem Know-How und qualifizierten Netzwerk von 3D-Druckdienstleistenden unseres Kunden profitieren und sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft im Aftersales konzentrieren.